Die südafrikanische Küche ist genauso vielfältig wie das Land selbst. Ganz nach dem individuellen
Geschmack darf man hier Gerichte von Exotik bis Gutbürgerlich ausprobieren. Die Restaurants,
Delis und Cafés laden Sie ein, einzukehren.

Das Moggs Country Cookhouse

Unweit von der Hafenstadt Hermanus entfernt, liegt das Hemel-En-Aarde Valley. Übersetzt
bedeutet der Name so viel wie „Himmel auf Erden“ und das soll schon etwas heißen. Der Weg
durch das Tal führt vorbei an bekannten Weingütern wie Southern Right, Hamilton Rusell oder
Newton Johnson. Da Südafrika viele renommierte Weinanbaugebiete besitzt, ist es bemerkenswert,
dass das Hemel-En-Aarde dabei zu den Schönsten des Landes zählt. Entlang der Straße, die durch
das verträumte Tal führt, gerät man schließlich zu dem zeitgenössischen Restaurant Moggs Country
Cookhouse. Umgeben von einer fabelhaften Kulisse steht hier „Ankommen und Wohlfühlen“ auf
der Tagesordnung. Das Restaurant achtet bei der Zubereitung der Gerichte vor allem auf
Regionalität und Frische und bedient sich so an all dem, was die Umgebung zu bieten hat. Die
Speisekarte des Restaurants ist zwar nicht allzu groß, punktet dafür aber mit Garantie für
Gaumenschmaus.

Unser Genuss-Tipp:

Vorspeise:
1. Frischer Salat aus Birnen, Gorgonzola, Avocado und Walnüssen verfeinert mit einer Honig-Senf-
Vinaigrette.
2. Geräucherte Forelle
3. Sautierten Garnelen mit Crème Fraiche
4. Phyllo-Korb mit einer würzig-frischen Vinaigrette aus Limetten und Wasabi

Hauptgericht:
1. Zart geröstete Lammkeule mit marokkanischer Demi-Glace (Soße) angerichtet auf Kartoffelbrei
mit Joghurt und frischer Minze
2. Schweinefilet-Medaillons in einem Teig gebacken aus französischem Gruyère-Käse und grünen
Pfefferkörnern
Desserts:
1.Schokoladenmousse Pavlova mit erntefrischen Erdbeeren
2. Likör mit Mandarinengeschmack Van der Hum
3. Crème brûlée mit Himbeeren frisch vom Feld

Für einen rundum gelungenen Aufenthalt mit Ihrer Familie und Freunden empfehlen Ihnen auf
jeden Fall vor Ankunft, einen Platz zu reservieren. Besonders wenn Sie vorhaben mit mehreren
Leuten zu speisen. Denn wie kaum zu überhören ist:

Der Ort gewinnt rasch an begeisterten Wiederholungstätern.

Kapstadt ist nicht nur bunte Kultur, sondern auch Essen wie Zuhause

Das Stadtteil Woodstock ist für Vieles bekannt. Graffitikunst, die Old Castle Brewery oder die Old
Biscuit Mill. Doch neben jenen Sehenswürdigkeiten gibt es auch ein Restaurant, dass es auf keinen
Fall gilt zu verpassen. Das kleine aber feine „The Kitchen“ in der Sir Lowry Road wurde 2009 von
der gebürtigen Südafrikanerin Karen Dudley zum Leben erweckt und gilt seitdem als heißer Tipp
für Reisende. Aus Liebe eröffnet, soll sich das auch weiterhin in den Gerichten widerspiegeln.
Neben frischen Salaten und leckeren Suppen, locken besonders die „Love Sandwiches“ als
absoluter Liebling. Die heißen nämlich so, da man sich beim Bestellen die Beläge nach Lust und
Laune selbst wählen kann und dabei eine riesige Auswahl an Zutaten hat.
Umgeben von gemütlicher Musik und charmantem Personal lockt das Restaurant täglich hunderte
Gäste zum Frühstück, Mittagessen oder Brunch. Darunter KünstlerInnen, Anzugträger, junge
Mütter oder MusikerInnen, die sich alle hier treffen, um ihre Pause zu verbringen. Die entspannte
Atmosphäre des Cafés lädt auch nach dem Essen noch zum Verweilen und Beobachten ein.

Was zuvor schon ein Hit war, wurde spätestens nach dem hohen Besuch von Michelle Obama zum
absoluten Renner. Die amerikanische First Lady suchte sich 2011 nicht etwa eines der schicken
Luxus-Lokale für Ihr Mittagessen aus, sondern entschied sich für das kleine, frauengeführte
Restaurant in Woodstock. Was für ein Statement! Nicht nur die Bekanntheit von Karen Dudley und
ihrem Deli schoss von da an in die Höhe, sondern auch das Ansehen von Woodstock selbst
etablierte sich seitdem von Grund auf neu.

Heute ist das „The Kitchen“ nicht nur in lokalen Reiseführern und Tourismuszentralen bekannt,
sondern auch weit über die Landesgrenzen hinaus.